Aktuell
Was du heute als Immobilien-Verkäufer
tun solltest, um zeitnah und zu einem guten Erlös zu verkaufen.
Immobilien-Suchende haben heute wieder deutlich mehr Auswahl.
Sie überlegen also ganz genau, wofür sie ihr (teures) Geld ausgeben werden.
Gehe nicht mit überteuerten Preisvorstellungen an den Markt.
Der richtige Angebotspreis hat unmittelbare Auswirkung auf die Vermarktungszeit, sowie die Höhe des tatsächlich erzielten Verkaufspreises.
Eine schöne, aber vergleichsweise günstige Immobilie, sorgt für eine größere Nachfrage. Oft bieten dann mehrere Interessenten auf das gleiche Objekt. Dieses kann dadurch einen deutlich höheren Erlös erzielen.
Denke daran: Potenzielle Käufer beobachen Immobilienangebote über mehrere Wochen. Startest du mit einem überhöhten Preis, nimmst du dein Objekt direkt schon aus dem Rennen.
Kaufwillige werden es als „zu teuer“ abstempeln. Oder einfach abwarten bis dein Leidensdruck so hoch ist, dass du den Preis senkst. Dies ist oft der Startschuss für weitere Preisverhandlungen. Dir bleibt dann nur noch die Entscheidung nicht oder zu einem deutlich schlechteren Preis zu verkaufen.
Muss die Vermarktung mit neuer Preisgestaltung wiederholt werden, vergehen oft weitere 4-6 Wochen. Du verkaufst also viel später und zu einem niedrigeren Preis.
Überlege dir, ob der Verkaufspreis zum Einkommen deiner Zielgruppe passt. Was nützt das schönste Angebot, wenn es sich die Menschen nicht leisten können.
Ein kleines Rechenbeispiel: (Stand 01-2024)
Bei einem Kaufpreis von 400.000 Euro für ein durchschnittliches Einfamilienhaus,
abzüglich der von den meisten Banken geforderten 20% Eigenkapital,
wären ca. 320.000 Euro vom potenziellen Käufer zu finanzieren.
Mit dieser Finanzierungssumme landen Käufer bei einer monatlichen Bankrate von ca. 1.500 Euro.
Geht man davon aus, dass die Rate nicht mehr als 30% des monatlichen Haushaltsnetto-Einkommen sein darf, müssen den Käufern also mindestens 4.500 Euro (netto) zur Verfügung stehen.
In Waldshut-Tiengen lag 2022 das durchschnittliche Netto-Haushaltseinkommen bei ca. 4.700 Euro. Für eine Durchschnittsfamilie ist eine Immobilie für ca. 400.000 Euro rein rechnerisch also gerade so machbar. Alle Immobilien die preislich weit darüber liegen, haben’s demnach schwer.
Ist deine Immobilie in einem gepflegt-modernen Zustand, also mit relativ wenig handwerklichen Aufwand gleich „bezugsfertig“, erspart das dem Käufer jede Menge Aufwand. (Bedenke die aktuelle Handwerkersituation und die Materialpreise.) Auf Dreck und Rennerei hat keiner Lust.
Verkaufst du eine Bestandsimmobilie:
Lohnt es sich noch einmal zu investieren!
Die Kosten dafür sind oft nur ein Bruchteil von einer später drohenden Preisreduzierung. Geht es in die Verhandlung, startet die Spirale meist im fünfstelligen Bereich.
Welche Arbeiten sinnvoll sind, erfährst du von mir als Expertin. Schreibe mir gern eine Mail an: hallo@wohnen-ist.de
Wer beim Besichtigen fühlt: „Genau DAS will ich!“ möchte nicht, dass ihm jemand sein Traumzuhause vor der Nase wegschnappt. Wer in eine bestimmte Immobilie verliebt ist,
wartet nicht ab.
Er langt so tief in die Tasche, wie er eben kann.
Damit erzielst du den aktuell bestmöglichen Preis.
ZEIGE deinen potenziellen Käufern, welch unwiederbringlich schönes Zuhause sie mit Abwarten verpassen würden.
Bereite deine Immobilie bestmöglich mit einem Home Staging für die Vermarktung vor. Käufer brauchen die absolute Sicherheit sich für das Richtige zu entscheiden.
Fühlen deine Interessenten vor Ort (hier wird die finale Kaufentscheidung getroffen!): „Das ist schön – genau DAS will ich!“, möchten sie nicht, dass ihnen jemand das Traumzuhause vor der Nase wegschnappt. Wer in ein bestimmtes Haus/Wohnung verliebt ist, zögert nicht lange und greift so tief in die Tasche, wie er eben kann.
Achtung:
Ein virtuelles Einrichten ist kein Home Staging!
Die Kaufentscheidung wird IN deiner Immobilie getroffen.
Hältst du bei der Besichtigung nicht, was du vorher anhand der Bilder versprochen hast,
ist pure Enttäuschung sehr wahrscheinlich.
Du kannst den optimalen Verkauf deiner Immobilie selbst aktiv lenken
Du selbst, kannst mit einem vorherigen Home Staging, den Verkauf mit professioneller Anleitung bestmöglich vorbereiten und so zum Beispiel potenzielle Verkaufshindernisse schon im Vorfeld beseitigen.
Gestagte Immobilien haben im Vergleich immer einen gefühlt höheren Wohnwert. Sie erzielen damit meist einen besseren Preis und die Verkaufszeit ist deutlich kürzer.
